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Wissenswertes2018-12-16T10:51:00+00:00
Wissenswertes über Zecken

Zecken

ERKRANKUNGEN durch Zecken sind in unseren Breitengraden vor allem die BORRELIOSE und FSME.

Im Gegensatz zum Flohbefall, der ganzjährig erfolgen kann, kommt es zum Zeckenbefall hauptsächlich von März bis Oktober. Die bei uns häufigste Zeckengattung ist der gemeine Holzbock. Zecken haben mehrere Entwicklungsstufen: Eier-Larve-Nymphe-adulte Zecke.
Die vollgesogenen Weibchen legen unter Steinen und Pflanzen ihre Eier ab. Danach sterben sie. Nach drei-fünf Wochen schlüpfen die 6-beinigen Larven. Jedes Entwicklungsstadium muss Blut saugen bevor es sich zum nächsten Stadium häutet.

Falls sich eine Zecke festgebissen hat sollte diese möglichst schnell und schonend entfernt werden, da es sonst zu einer verstärkten Übertragung der Krankheitserreger kommen kann. Eine Quetschung des Zeckenkörpers sollte vermieden werden. Am besten wird die Zecke unter einer leichten Drehbewegung mit Hilfe einer Pinzette entfernt. Ein Betäuben der Zecke mit Öl, Klebstoffen oder sonstigen „Hilfsmittel“ sollte tunlichst vermieden werden. Falls der Zeckenkopf in der Haut verbleibt so wächst dieser meist nach einer gewissen Zeit heraus. Er kann sich auch abkapseln und bleibt so als kleines Knötchen zurück. Wenn eine Entzündung entsteht, sollte der Tierarzt aufgesucht werden.

PROPHYLAXE: Es gibt Substanzen die den Biss der Zecken weitgehend verhindern.

IMPFUNG: Beim Hund steht uns eine jährliche Impfung gegen BORRELIOSE zur Verfügung.

Wissenswertes über Flöhe

Flöhe

Flöhe entwickeln sich über die Stadien: Ei-Larve-Puppe- Floh. Der Entwicklungszyklus dauert je nach Temperatur, Feuchtigkeit und Nahrung von zwei Wochen bis zu 8 Monaten. Die Eier werden vom Weibchen wahllos auf dem Wirtstier abgelegt und NICHT festgeklebt. So fallen sie dorthin wo sich das Tier aufhält. Das erklärt die große Anzahl von Flöhen in Behausungen. Ein Weibchen legt in ihrem Leben mehrere hundert Eier. ( ca 10-12 pro Tag).

Die Larven von Flöhen sind blind, meiden das Licht und bewegen sich schlängelnd. Sie suchen sich dunkle Ritzen wo sie sich verpuppen. Der Kokon umgibt sich mit Schmutz und Staub. Dadurch können sie das übliche Ausgasen von Räumen überleben.

PROPHYLAXE U. THERAPIE: Es gibt Substanzen die den Flohbefall verhindern. Für die Behandlung der Umgebung empfehle ich die „Pille“ für den Floh – Sie ist ungiftig für den Menschen und eine sehr sichere Methode.

Einige BANDWÜRMER benutzen den Floh als Zwischenwirt. Die Übertragung erfolgt nicht durch den Stich – sie ist nur dann möglich, wenn der Floh in den Verdauungsweg des Wirtes gelangt.